René Magritte
René Magritte (1898–1967) war ein belgischer Maler des Surrealismus Ab etwa 1925 schuf er geheimnisvolle Bilder, mit denen er die Wahrnehmung, die Sprache und die Wirkmacht von Abbildungen auf einen Prüfstand stellte. Seine zunehmend poetischen Werke bilden seit den 1930er Jahren ein Zentrum surrealen Kunstschaffens, das ihn rasch in Europa und den USA bekannt machte. Magrittes Gesamtwerk umfasst mehr als 1.500 Ölbilder und Gouachen.
René Magritte gilt als einfacher Mensch, der mit seiner Ehefrau glücklich und skandalfrei lebte. Er lehnte die Bezeichnung Künstler für sich ab und besaß nie ein eigenes Atelier, sondern malte in seiner Wohnung und trug dabei meistens einen Anzug. Sein ganzes Leben lang hatte er Hunde, einen Spitz. Starb dieser, kaufte er einen neuen, den er, so wie alle anderen Hunde davor auf den Namen Lou-Lou taufte.
Amerikanische Künstler wie Roy Lichtenstein(1923–1997), Jasper Johns (* 1930) und Robert Rauschenberg (1925–2008), kauften seine Bilder. Auch Werbegrafiker wurden auf ihn aufmerksam und begannen seine Bilder als Drucke zu vermarkten.
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